Im Mühlviertel des 13. Jahrhunderts kehrt der Kreuzfahrer Martin in seine Heimat zurück. Daraufhin verspricht er seiner Familie, sie nie wieder zu verlassen. Dennoch wird er vom Herzog aufgefordert, in ein Dorf, in welchem der Lehnsherr verstorben ist, zu reisen. Dabei trifft er auf den misstrauischen Dorfsprecher Marx, den heldenhaften jungen Mann Siegfried sowie auf den Dorfpfarrer, der den Grund von Martins Erscheinen aufdeckt. Der junge Ritter Martin ist nämlich auf der Suche nach dem Mörder des Verstorbenen. Diese gestaltet sich schwieriger als gedacht, da nahezu jeder Dorfbewohner ein Motiv für die Tat hat. Sein Einmischen macht ihn im Dorf nicht sehr beliebt. Je mehr er herausfindet, desto mehr begibt er sich in Gefahr, das nächste Opfer des Täters zu werden.
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Mit einem kleinen Budget wird die Geschichte eines jungen Mannes, dessen Gewissen mit der Spannung zwischen Ober- und Unterschicht konfrontiert wird, erzählt. Neben zahlreichen emotionalen Momenten bietet der Film viel Thrill und Krimi-Spannung.
2014 wurde das Projekt gestartet. Gemeinsam mit Filmemacher Maximilian Rottensteiner feilte Josef Lichtenberger anderthalb Jahre am Drehbuch, bevor die Produktion des Films begann. Gedreht wurde der Film im September 2015 in Naarn, im „Erdstall“ Perg, am Großdöllnerhof in Rechberg, auf der Burg Kreuzen, auf der Ruine Windegg, im Keltendorf Mitterkirchen sowie in der Wolfsschlucht in Bad Kreuzen und in vielen anderen Örtlichkeiten des Bezirks Perg in Oberösterreich.
Begleitend zur Produktion gibt die Serie #MakingOfMonday einen Blick hinter die Kulissen der Produktion. Noch mehr Hintergrundinfos wie das "Making of UNGEHEUER" und den Audiokommentar gibt es auf DVD und BluRay.